Nationalpark Donau-Auen

Die Verwaltung der Nationalpark Donau-Auen GmbH setzt in der Personal- und Projektzeiterfassung auf die Zeitwirtschaftslösung von SIS Evosoft.

Nationalpark Donau Auen

Das Projekt

Die Mitarbeiter des Nationalparks erfassen ihre Anwesenheitszeiten am Arbeitsplatz, Abwesenheitszeiten wie Urlaub, Zeitausgleich etc. werden ebenfalls in der Personalzeiterfassung erfasst. Die Beantragung und Genehmigung von Abwesenheitszeiten mit Informationsfluss über E-Mail erfolgt über den in der Lösung enthalten Workflow. Die Aufteilung der Anwesenheitszeiten auf vielfältige Kontierungsbegriffe, die von der EU für Einhaltung der Richtlinien für die Abwicklung von Förderprojekten gefordert werden,  erfolgt im gleichen Schritt. Der Mitarbeiter muss nicht zwischen verschiedenen Erfassungsmasken wechseln, es steht ihm eine einzige Erfassungsmaske für „seine“ Zeit- und Projektzeiterfassung zur Verfügung.

Folgende Module unserer Personal-Managementlösung werden vom Nationalpark eingesetzt:

  • SIS-ePZE – Personalzeiterfassung
  • SIS-AZE – Auftrags- und Projektzeiterfassung.

Die Nationalpark Donau-Auen GmbH

Der Nationalpark Donau-Auen verbindet zwei europäische Hauptstädte und liegt in einer historisch bedeutsamen Kulturlandschaft. Das gibt diesem Nationalpark eine unverwechselbare Identität. Als Imageträger und Leitbetrieb sowie durch die Kooperation mit regionalen Anbietern und Initiativen wirkt der Nationalpark auf die Entwicklung der Region ein und trägt zu zusätzlicher Wertschöpfung bei.

Mit den weiteren touristischen Leitbetrieben der Region – Archäologiepark Carnuntum, Kaiserliches Festschloss Hof und Schloss Eckartsau – besteht eine enge Zusammenarbeit. Diese Partnerschaft spiegelt sich auch in gemeinsamen Veranstaltungen und Aktionen. Die Schiffmühle Orth, im Nationalpark gelegen, ist ein weiterer wichtiger Partner.

Der Nationalpark Donau-Auen ist in die touristische Destination Donau NÖ, Region Auland-Carnuntum eingebunden. Weiters gehört er den niederösterreichischen Top Ausflugszielen an und ist Partner der NÖ Card.

Der Aufbau eines Netzwerks zum Schutz der Artenvielfalt in Südosteuropa in den zahlreichen Schutzgebieten an der Donau erfolgte im Rahmen des EU-Förderprogrammes für die Europäische Territoriale Zusammenarbeit in Südosteuropa. Der Nationalpark Donau-Auen koordiniert seit dem Start des Projekts und der Gründung des Netzwerks mit der Unterzeichnung der „Declaration of Vienna“ im Juni 2009 die gemeinsamen Aktivitäten des Schutzgebietsnetzwerks.

Ziele der Zusammenarbeit sind die Optimierung des Naturraummanagements durch Wissenstransfer, die Entwicklung gemeinsamer Schutzkonzepte, die Stärkung der internationalen politischen Stimme der Schutzgebiete durch donauweite Strategien sowie die Umsetzung beispielhafter Pilotprojekte.

Vom Artenschutz bis zum Naturtourismus

Die Zusammenarbeit von 12 Schutzgebiete aus 8 Donauländern und ein Projektbudget von 2,7 Mio. € ermöglichte die Umsetzung von Maßnahmen in folgenden Arbeitspaketen:

  • Lebensraummanagement und Aufbau von Lebensraumnetzwerken
  • Flussmorphologie und Revitalisierung
  • Artenschutz für Leitarten der Donau
  • Monitoring und Umsetzung von NATURA 2000
  • Naturtourismus

Nationalpark Donau Auen

Die erarbeiteten Strategien und die grenzübergreifende Managementpläne bilden die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Schutzgebiete. Deren Umsetzung soll einen Beitrag zur Entwicklung der Donau als Lebensader und Biodiversitätsachse von europäischer Bedeutung leisten. Die Verabschiedung des „Aktionsplan zum Schutz des Seeadlers an der Donau“ vom Council of Europe/Bern Conventionals völkerrechtlich verbindendes Dokument zeigt beispielhaft die Bedeutung dieser Schutzstrategien.

Gemeinsame Maßnahmen im Naturtourismus sollen beitragen, zahlreiche Besucher für diese faszinierenden Gebiete zu begeistern und die lokale Wertschöpfung insbesondere in den Schutzgebieten an der Unteren Donau zu fördern.

Nationalpark Donau Auen


Im Rahmen der Einführung von SIS-AZE Projektzeiterfassung waren daher im Speziellem Anforderungen abzudecken, die mit den Richtlinien der EU für die Abwicklung von Förderprojekten konform gehen.

Im Folgenden einige Beispiele:

  • Der Nachweise der für Projekte tatsächlich aufgewandten Zeit ist lückenlos zu erbringen.
  • Zeitliche Überlappungen zwischen Projekten sind auszuschließen.
  • Projektbezogene Auswertungen müssen möglich sein.
  • An- und Abwesenheitszeiten müssen abgerechnet werden.
  • Reisezeiten (aktiv/passiv) müssen abgerechnet werden.
  • Saisonzeiten und Nicht-Saisonzeiten sowie Sonderzeiten (Samstag/Sonntag) müssen berücksichtigt werden.
  • u.v.m.